Die Trambahn Bozen-Leifers
Dieser Beitrag hält sich weitgehend an das vom selben Verfasser im Jahre 1984 geschriebene Büchlein »Die Bozner Straßenbahn,Die Straßenbahn Bozen-Gries wurde 1909 gebaut. Die treibende Kraft dafür war der Fremdenverkehr des Kurortes Gries. Die Trambahn nach Leifers wurde in zwei Abschnitten gebaut: 1913 bis St. Jakob (Wurzer) und 1931 vom Wurzer bis Leifers (Gasthof Großhaus).
Die Strecke Bozen-St. Jakob (Wurzer)
Die Initiative zum Bau der Trambahn nach St. Jakob
ging von der Gemeinde Zwölfmalgreien aus. Die seit 1859 verkehrende Eisenbahn der k.k.
Südbahngesellschaft war durch die abgelegene Haltestelle für Leifers umständlich
und für St. Jakob und Oberau als Verbindung nach Bozen überhaupt nicht von Nutzen.
Neben den Erfordernissen der Einheimischen wurden auch stark diejenigen des aufblühenden
Fremdenverkehrs ins Feld geführt. Bald zeigten die Bemühungen erste Ergebnisse: Am
6. Juli 1905 erteilte das k. k. Eisenbahn Ministerium der Gemeinde Zwölfmalgreien
die Bewilligung zur Vornahme technischer Vorarbeiten für eine mit elektrischer Kraft zu
betreibende Kleinbahn von der Bahnhofstraße in Zwölfmalgreien über die Eisackbrücke
nach St. Jakob. Die Bewilligung hatte vorerst ein Jahr Gültigkeit und wurde mehrmals erneuert.
Ein erstes Projekt wurde dem aus Bozen stammenden Innsbrucker Unternehmer Ing. Josef Riehl,
dem Erbauer der Rittner Bahn, in Auftrag gegeben .2 Die Trasse sollte am Bahnhofsplatz beginnen,
über die Marktgasse (heute Garibaldistraße) die Eisackbrücke erreichen und
von dort der Reichsstraße durch Loreto und Oberau bis zum Wurzerhof zwischen St. Jakob
und Leifers folgen. Die Verlängerung der Bahn bis ins Dorf Leifers scheiterte vorerst
am Widerstand der k. k. Südbahngesellschaft.
Das erste Haupt Projekt war aber in zweierlei Hinsicht unter keinem guten Stern geboren. Das
Teilstück Bahnhof-Loreto wurde von der Gemeinde Bozen heftig kritisiert, da die Trasse
den Stadt Kern zuwenig berührte. Die Gemeinde ersuchte um Überarbeitung und Verlegung
der Bahn Trasse über den Waltherplatz und die Kapuzinergasse. Auch das k. k. Eisenbahn
Ministerium hatte bei diesem ersten Abschnitt einiges auszusetzen.
Die größten Schwierigkeiten im ganzen Projekt gab es aber von seiten der k. k. Südbahngesellschaft
hinsichtlich des Niveau gleichen Über Ganges über die Eisenbahn beim sogenannten
steinernen Bogen unter dem Kalvarienberg. Die Reichsstraße, in allen Amts Akten Italiener
Reichsstraße« genannt, querte damals die Eisenbahn etwa 210 m nördlich der
heutigen Unterführung, hart unter den Felswänden des Kalvarienberges mit einem Schranken
Übergang. Eine weitere Belastung dieses Über Ganges kam für die k. k. Südbahngesellschaft
Oberhaupt nicht in Frage. Andererseits war nach Ansicht des k. k. Eisenbahn Ministeriums die
Unterführung der Klein Bahn unter dem Bahn Körper der Süd Bahn wegen der bestehenden
Grundwasser Verhältnisse undurchführbar (Entscheidung vom 22. Juli 1909).5 Mit Ausnahme
der beiden genannten Abschnitte wurde das Projekt von der Gemeinde Zwölfmalgreien und
vom Eisenbahn Ministerium genehmigt .6 Es wurde nun ein eigenes Trambahn-Komitee mit dem Gemeinde
Vorsteher von Zwölfmalgreien, Dr. Franz von Hepperger, an der Spitze, gebildet, und der
Bauunternehmer Leo Arnoldi in Wien mit der Ausarbeitung der Varianten Projekte für die
beiden beanstandeten Abschnitte beauftragte Ebenso wurden nun die langwierigen und teils schwierigen
Verhandlungen zwischen den Gemeinden Zwölfmalgreien und Bozen über den gemeinsamen
Trambahnbau abgeschlossen und das entsprechende Abkommen in der Bozner Gemeinderatsitzung vom
24. Jänner 1910 genehmigt. Dabei sollte das E-Werk Zwölfmalgreien-Gries den Strom
liefern und die Wagenremise der Grieser Trambahn benutzt werden.
Das k. k. Eisenbahn Ministerium hat nun die von Leo Arnoldi ausgearbeiteten »Variantendetailprojekte,am
26. März 1910 behandelt und dazu die Trassenrevision, Stationskommission, politische Begehung
beziehungsweise Enteignungsverhandlung. durch die k. k. Stadthalterei für den 26. April
1910 anberaumt.Leo Arnoldi hatte inzwischen Probe Grabungen im Bereich der Südbahnunterführung
durchführen lassen mit dem Ergebnis, »daß der Untergrund durchwegs Wasser
undurchlässig ist und aus lettigem Materiale besteht, so daß in einer Tiefe von
11 m unter Schwellen Oberkante der Süd Bahn noch kein -Wasser gefunden wurde"".
Von der Gemeinde Bozen wurde die Unterführung der Reichsstraße unter die Süd
Bahn angeregt (die Schranken des Bahnüberganges waren mindestens 30mal am Tage 3 bis 5
Minuten lang gesperrt), und zwar dermaßen, daß der bisherige Niveau gleiche Übergang
aufgelassen werden sollte, die Trasse der Reichsstraße dem bestehenden Güterweg
der Leege Grutzen am linken Eisack Ufer bis vor das Haus des Wasenmeisters folgen sollte,von
da nach links abschwenken und unter einem Gefälle von 5 % zur Süd Bahnlinie hinab
fallen und nach Unterfahrung derselben nach rechts abschwenkend zur alten Reichsstraße
emporsteigen und in dieselbe einmünden sollte.Das Wasenmeisterhaus wurde 1983 abgerissen
und hat seinen Namen vom Beruf des Wasenmeisters, der vorn Gemeinde Schlachthof als Hundefänger
und Schinder beauftragt war.Die Unterführung unter die Süd Bahn war wohl weniger
wegen technischer Schwierigkeiten Grund für die jahrelangen Verzögerungen des Bau
Beginns als vielmehr deshalb, weil hier die k. k. Südbahngesellschaft ansetzen konnte,um
ein Projekt zu verhindern, von dem sie Konkurrenz befürchtete. Den Bau der Bahn bis Leifers
wollte die Süd Bahn auf jeden Fall verhindern und machte ihre etwaige Zustimmung von einer
jährlichen Entschädigung von 20.000 Kronen abhängig.Darüber hinaus mußte
wegen der Unterführung die Genehmigung der k. k.Reichsstraßen Verwaltung eingeholt
werden, Verhandlungen mit der Leege Grutzen geführt werden, Privat Grund wegen der Straßen
Verlegung enteignet werden.
Bei der Begehung am 26. April 1910 wurde nur die erste
der beiden Varianten genehmigt: Diese begann am Waltherplatz als Abzweigung von der Straßenbahn
Bozen-Gries. Um die Wagen von der Remise direkt auf das Geleis der Bahn nach St. Jakob führen
zu können, wurde die Ausweiche vor der Pfarrkirche mit dem Geleise der Grieser Bahn durch
einen Gleisbogen verbunden; dadurch wurde auch die sehr wünschenswerte Wendung der Wagen
ermöglicht.
Die Variante für die Südbahnunterführung mußte überarbeitet werden.
Mit 1. Jänner 1911 haben sich Bozen und Zwölfmalgreien zu einer Gemeinde vereinigt.
Im Jahre 1911 wurde es um die Trambahn wieder still, die notwendigen Genehmigungen lagen noch
nicht vor. Im Herbst desselben Jahres ergriffen einige Leiferer Bürger die Initiative
zur Bildung eines Autobus Unternehmens, mit dem die Verbindung Bozen-Leifers hergestellt werden
sollte. Gründer waren der Unternehmer Ferdinand Flor, der auch Vorstand des Unternehmens
war, der Holz Händler und Pflegwirt Alois Ebner und Alfred Gerber. Die erste Fahrt des
Autobusses fand am 17. Jänner 1912 statt. Das Fahrzeug startete auf dem Platz neben der
Dominikaner Kirche, dort wo heute ein Obst stand steht.14 VOM 1. Mai dieses Jahres an übernahm
die Automobil Gesellschaft auch den Post Transport, welcher bisher durch die Süd Bahn
erledigt worden war. 15 Im Frühjahr 1912 waren es wiederum private Bürger, die entscheidende
Voraussetzungen für die Finanzierung des Straßenbahnbaues schufen. Im Gasthof Edelweiß
in Oberau wurden mehrere Versammlungen zur Gründung einer Trambahngesellschaft abgehalten.
Es war geplant, die Kosten zwischen Gemeinde Bozen und der Gesellschaft zu gleichen Teilen
aufzuteilen. Die Gesamtkosten wurden mit etwa 800.000 Kronen veranschlagt, jeder Gesellschafter
mußte mindestens 500 Kronen einzahlen. Am 22. Juni 1912 wurde vor dem Notar Substituten
Josef Trebo in Bozen der Gesellschaftsvertrag unter 81 Gesellschaftern mit einem Stammkapital
von 380.500 Kronen abgeschlossen. Die stärksten Gesellschafter waren folgende: Anton Monsorno,
Leifers (40.000 kr); Gustav Angelini, BozenRentsch (30.000 kr); Franz Defrancescl-ii, Leifers
(20.000 kr), Johann Koch, Leifers (10.000 kr); Rudolf Pollo, Oberau (10.000 kr); Franz Pircher,
Leifers (10.000 kr); Franz Staffler sen., Bozen (10.000 kr).
Das Abkommen zwischen der Gesellschaft und der Gemeinde Bozen wurde in der Gemeinderatsitzung
vom 6. Dezember 1912 genehmigt und besagte unter anderem, daß die Gemeinde die Konzession
erwerben und dies Eigentum derselben bleiben sollte, daß Kosten und Gewinn zu gleichen
Teilen aufgeteilt werden sollten, in allen Angelegenheiten ein paritätisch zusammengesetzter
Verwaltungsrat zu entscheiden habe.
Am Ende des Jahres konnten auch die noch offenen Varianten Projekte für Straßen
Verlegung und Eisenbahn Unterführung von den zuständigen Behörden genehmigt
werden."' Bei der Begehung am 8. November 1912 konnte der "Bau Konsens", erteilt
werden, doch war er an die Erteilung der Konzession durch das Eisenbahn Ministerium gebunden,
die noch nicht vorlag." Trotz dem nahm die Gemeinde Bozen sofort die Vergabe der Arbeiten
in Angriff. Für den Eisenbahn technischen Teil wurde aus den eingereichten Offerten das
preislich günstige gewählt, nämlich jenes der "Bau- und Einrichtungsgesellschaft
m. b. H.- in Bozen, mit 436.000 Kronen. Die Südbahnunterführung mit Kosten von 135.000
Kronen wurde eigens ausgeschrieben, wobei dieselbe Gesellschaft das günstigste Offert
einreichte, aber auf Verlangen der Süd Bahn die Firma Leo Arnoldi mit der Ausführung
betraut wurde. Für die Südbahnunterführung gab die k.k. Südbahngesellschaft
einen Beitrag von 40.000 Kronen, an der nötigen Straßen Verlegung beteiligte sich
die Reichsstraßen Verwaltung mit 60.000 Kronen. Der elektrotechnische Teil wurde den
Siemens-&-Schuckert-Werken in Wien übertragen .Den Auftrag für die Lieferung
der Schienen erhielt die Firma Orenstein & Koppel Berlin-Wien, welche Rillenschienen mit
Profil 160/120 mm des Eisenwerkes Kladno in Böhmen zum Preis von 27,50 Kronen pro laufenden
Meter gerades Geleis anbot. Die Vergabe des Eisenbahn technischen Teils an die preislich günstigste
Firma, während erfahrene Firmen, wie Anton Guschelbauer, der bereits die Straßenbahn
Meran-Lana oder den Unterbau der Guntschnabahn und jenen der Mendelbahn und der Virglbahn bei
Bozen gebaut hatte, das Nachsehen hatten, zeigte sich alsbald als Fehlgriff. Bereits im Herbst
1912 brach die Bau- und Einrichtungs-GmbH zusammen, für die insolvente Firma trat das
Unternehmen Pollo & Defranceschi ein, welches am 7. November 1912 beim Wurzerhof den ersten
Spatenstich für den Geleise Unterbau machte .21 Infolge der Geld Krisen des Herbstes 1912
und des Jahres 1913 war auch dieses Unternehmen bald in Schwierigkeiten, und so übergab
es im Wege der Unter Vergabe die Arbeiten an die Baufirma Plattner & Gasser, die aber schlecht
arbeitete, so daß im Jänner 1913 der Bau durch das k. k. Bezirks Bauamt eingestellt
wurde.Der Architekt Rudolf Pollo gründete nun mit fremdem Kapital eine neue Baufirma,
welche die Arbeiten mit Mühe und Not fertigstellen konnte,wobei die vertragsmäßige
Bauzeit von acht auf 16 Monate verdoppelt wurde." Am 3. Juni 1913 waren die Geleise vom
Wurzer bis zur Eisackbrücke verlegt, und Ende November desselben Jahres war die gesamte
Linie bis zum Waltherplatz samt Strom- und Telefonleitung fertig. Die Bau kosten betrugen 805.230
Kronen.
Der genaue Verlauf war nun folgender: Vom Waltherplatz ausgehend, folgte die Bahn der rechten
Seite der Poststraße bis zum Kaiser-Josef-Platz (Dominikanerplatz), von dort der Kapuzinergasse
bis zur Eisackbrücke: Dort mußten die Geleise der Bahn nach Meran und Überetsch
durch schnitten und die Schranken Anlage erneuert werden. Die Eisackbrücke, welche erst
im Jahre 1906 von der Firma Waagner & Biro & Kurz AG Wien neu erbaut worden war und
welche in jüngster Zeit von der Stadtverwaltung abgebrochen wurde, war der neuen Belastung
durch die Trambahn ohne wesentliche Verstärkungen gewachsen.
Anschließend benützte die Bahn die Reichsstraße in ihrer bereits beschriebenen
Trasse und erreichte nach der Unterführung Oberau. Von dort mußte die Reichsstraße
bis zur Endstation beim Wurzer fast durchgehend verbreitert werden, wobei verschiedene Schwierigkeiten
zu überwinden waren. Längs der Trasse mußten beinahe 3.000 m2 Grund enteignet
werden, was mit Ausnahme des Falles der Frau Maria Baronin Mages, die Grund gegenüber
dem Gasthof Würstl und vor der Südbahnunterführung zäh verteidigte, reibungslos
vor sich ging. Bei der Verbreiterung mußte der vielfach vorhandene lebende Zaun, meist
Weißdorn oder Gestrüpp, auf der neuen Grenzlinie wieder angepflanzt werden, um die
Anrainer vor den Staubwolken der Schotter Straße zu schützen.
Größere Polemiken gab es in Oberau längs der Reichsstraße im Bereich
der Volksschule, wo elf sehr hohe, gesunde Pyramidenpappeln gefällt werden mußten
und sogar Unterschriften gegen die Schlägerung gesammelt wurden . Desgleichen mußten
auf der Strecke Gasthof Würstl bis Wurzerhof nicht weniger als 117 Kirschbäume entfernt
werden. An der Endhaltestelle wurde ein bescheidenes Bahnhofs Häuschen errichtet, an das
bald ein Buffet angebaut wurde.
Mitte November 1913 trafen die fünf Motorwagen der Grazer Waggonfabrik ein. jeder Wagen
bot für 42 Personen Platz und wurde mit zwei Elektro-Motoren zu 45 PS der Siemens-&Schuckert-Werke
angetrieben; dieselben Wagen Typen, aber mit Motoren zu 38 PS, waren bereits bei der Bozner
Straßenbahn in Betrieb.
Es wurde sogleich mit den Probe Fahrten begonnen, welche aber nicht zufriedenstellend verliefen,
da die Schotterung unter den Geleisen nicht fachgerecht ausgeführt worden war .
Am 17. Dezember 1913 wurde vom k. k. Eisenbahn Ministerium die Konzession mit einer Dauer von
60 Jahren erteilt", am 30. Dezember wurde die »technisch-polizeiliche Prüfung«
vorgenommen. Um ein Uhr nachmittag des Neujahrstages des Jahres 1914 wurde die Bahn dem öffentlichen
Verkehr übergeben. Die Strecke war 6682 m lang und hatte insgesamt 21 Haltestellen, die
Gesamt Fahrzeit betrug ca. 28 Minuten. Die zugelassene Höchstgeschwindigkeit war 25 Kilometer
pro Stunde bzw. 15 Stundenkilometer vom Bahnhof bis zur Eisackbrücke.
Haltestellen und Ausweichen
Waltherplatz (Ausweiche)
Kaiser-Josef-Platz (Dominikanerplatz)
Schlernstraße (Ausweiche), (heute Marconistraße)
Eisackbrücke
Kohlerer Bahn
Virglbahn
Grutzen (Ausweiche), (vor der Südbahnunterführung)
Haslach
Schießstand (Ausweiche)
Oberau
Gasthof Edelweiß
Gasthof Höllerhof (Ausweiche)
Gasthof Pfarrhof
Militärfriedhof
Gasthof Putzenhof
St. Jakob
Gasthof Lewald (der alte Lewaldhof unter der Kirche St. Jakob in der Au)
Gasthof Schenk
Gasthof Würstl
Mitter-St. Jakob (Gasthof Seitner)
Wurzer
Der Verkehr bis zum Wurzerhof erfolgte
halbstündlich, jener bis zum Höllerhof (heute Gasthaus Roen in Oberau) viertelstündlich
und bei Bedarf alle 7'/2 Minuten. Beim Verkehr mit halb bzw. viertelstündlicher Wagen
folge waren demnach drei Wagen erforderlich, während zwei Wagen die Reserve bildeten.
Die Anzahl der Weichen erlaubten aber auch eine viertelstündliche Wagen folge bis zum
Wurzerhof.
Eine Fahrkarte für die ganze Strecke kostete 40 Heller. Die Bahn wurde sehr viel benützt,
es gab bald Klagen, daß sie ständig überfüllt sei. Die Betriebs
Führung, die Verwaltung, die Oberaufsicht und die Lieferung des elektrischen Stromes (750
Volt Gleichstrom) wurden für zehn Jahre den Etschwerken übertragen, auf welche die
Stadt Bozen auch ihren Teil der Kosten abwälzte.Der Bau der Bahn war aber nicht nur für
die Verkehrsverbindung nach St. Jakob und Leifers sehr wichtig, sondern auch aus einem zweiten
Grund: Während nämlich bis dahin die elektrische Licht Leitung nur bis zum Gasthof
Putzenhof an der Grenze zwischen den Gemeinden Bozen und Leifers reichte, wurde nun die Strom
Leitung längs der Reichsstraße bis zum Wurzerhof und bis nach Leifers geführt.
Am 25. September 1913 wurde zwischen der Gemeinde Leifers und den Etschwerken ein Liefervertrag
für 35 Jahre abgeschlossene Es wurden vorerst nur die an der Straße liegenden Häuser
und der Orts Kern in Leifers angeschlossen, am 5. Oktober 1913 wurde vor dem großen Kirchen
Tore in Leifers das elektrische Licht kirchlich geweiht.
Die Verbindung Wurzerhof-Leifers
Diese Verbindung, die zeitlich nur
etwa fünf Minuten länger ist als die Entfernung von Leifers zur dortigen Haltestelle
der Süd Bahn, mußte erst hergestellt werden. Der Oberauer Gasthaus Besitzer und
Fuhrwerksunternehmer Ferdinand Haas übernahm vorerst einen Stellwagendienst mit Pferden.Die
Trambahngesellschaft betrieb mit Nachdruck die Verlängerung der Tram bis nach Leifers.
Den Hauptbeteiligten der Gesellschaft, Angelini und Monsorno, schwebte durch die Bahn neben
anderem auch die touristische Erschließung des Reggelberges vor Augen. Dazu ist zu erwähnen,
daß bereits 1912 mit der Vermessung und Planung einer Seilschwebebahn von Leifers bis
zum Plattnerhof in Petersberg begonnen wurde.
Durch den Ersten Weltkrieg wurden vorerst alle Bemühungen zunichte, doch am 5. Dezember
1919 wurde ein vom Bozner Ingenieur Alfons Laab verfaßtes Projekt für eine Verlängerung
der Strecke vom Wurzerhof bis Leifers einer Trassenbegehung zugrunde gelegt. Dieses Projekt
sah eine zweite selbständig funktionierende Bahn ohne direkten Anschluß an die bestehende
Klein Bahn vor, somit mit eigener Werkstatt und Wagenhalle. Die Trasse sollte vom Wurzer in
gerader Linie bis zum Holzerhof in Leifers fahren. Vor allem wegen des sumpfigen Geländes
wurde das Projekt fallengelassen.
Derselbe Projekt Verfasser legte am 24. März 1920 ein neues Projekt vor: Nach direktem
Anschluß beim Wurzer folgte die Bahn der Reichsstraße, und zwar bis zur Brücke
über den Landgraben und durchschnitt dann den Graf-Toggenburgischen-Grund bis Nesselbrunn,
um dann wieder bis zur Endstation beim Gasthof zum Mohren der Reichsstraße zu folgen.Diese
Trasse war zwar technisch einfacher zu bewältigen, aber länger und auch wegen der
Grund ablöse teurer. Dazu kam, daß auch die Etschwerke nicht mehr von der Wirtschaftlichkeit
der Verlängerung besonders überzeugt waren und deshalb an die Trambahngesellschaft
und an die Gemeinde druckende Bedingungen stellten: Der Grund sollte von der Gemeinde kostenlos
zur Verfügung gestellt werden.
Um dieser Forderung entgegenzukommen, wurde eine dritte Trasse (Projekt Minarik) ausgearbeitet,
welche vorwiegend Gemeinde Grund benützte und vom Wurzer leicht nach rechts abschwenkend
bald den sogenannten Teilerweg erreichte und diesem und dann dem Landgraben bis zum Bahnhofsweg
folgte, wo die Endstation geplant war.Diese Trasse wurde vom Leiferer Gemeinderat am 11. Mai
1923 genehmigt, und ebenso war man sich über die kostenlose Abtretung des Grundes einig."
Doch die Verhandlungen mit den Etschwerken zogen sich noch über Jahre hin, durch die zunehmende
Verbreitung des Automobils arbeitete die Zeit bereits gegen die Tramway.
Die Verbindung Wurzer-Leifers mußte weiterhin mit dem Stellwagen hergestellt werden:
Nach Ferdinand Haas besorgte der Fuhrunternehmer Alois Martinelli aus Leifers den Stellwagendienst
mit Pferden; das ging so vor sich, daß jeweils zwei Wagen unterwegs waren und auf halbem
Weg zwischen Gasthof Weißensteiner und Wurzer kreuzten. Im Winter mußten geschlossene
Wagen verwendet werden. Daß die Fahrt bei den damals holprigen Wegen nicht ganz ungefährlich
war, zeigt die Tatsache, daß einmal innerhalb von drei Wochen der Wagen zweimal überworfen
wurde, wobei auch "Passagiere" verletzt wurden .Am 7. Februar 1928 befuhr der Pferdestellwagen
zum letzten Mal seinen Weg, anschließend übernahm Severin
Moser, Auto Unternehmer in Kardaun, mit einem kleinen Autobus (maximal zehn Plätze) den
Verbindungsdienst. Eine Fahrt kostete eine Lira.Doch auch die Trasse bis zur Bahnhofsstraße
wurde fallengelassen, da die Endstation vom Dorf noch zu weit entfernt war, jene längs
der Staatsstraße kam noch weniger als bisher in Frage, da der Graf-Toggenburgische-Grund
1928 mit Birnbäumen angepflanzt wurde und somit eine Grund Enteignung noch schwieriger
und aufwendiger geworden war. Die Etschwerke gingen 1929 so weit, neben der kostenlosen Grund
Abtretung noch eine jährliche Unterstützung von 20.000 Lire zu verlangend Nach der
Drohung der Gemeinde Leifers, eine eigene Autobus Verbindung von Bozen nach Leifers zu bewerkstelligen,
einigte man sich schließlich auf eine Variante der Trasse längs des Teilerweges,
so daß die Geleise bei der sogenannten Schmiedmoosbrücke den Landgraben übersetzten
und dann in fast gerader Linie zum Gasthof Großhaus führten, wo die Endstation vorgesehen
war. Während die Gemeinde ursprünglich die Endhaltestelle beim Gasthof Weißensteiner
vorgesehen hatte, wurde sie dann auf Drängen des Eigentümers des Gasthofes Großhaus,
Rudolf Franzelin, dorthin verlegt, dafür beteiligte sich Franzelin an den Grundenteignungskosten.Wiederum
war es maßgeblich die Trambahngesellschaft, damals mit dem Obmann Karl Visintin (nach
dem Ersten Weltkrieg waren zuerst Alois Ebner und dann Dr. Hermann Spreter Obmänner),
die durch zähen Einsatz den Anschluß voran trieben.
Während in den Petitionen für den Anschluß vor dem Ersten Weltkrieg maßgeblich
auch die Interessen des Fremdenverkehrs zu Wort kamen, sind in jenen der zwanziger Jahre bereits
die Pendler erwähnt, die in Bozen Arbeit gefunden hätten; beide mal wird unterstrichen,
wie mit einer durchgehenden Verbindung der Markt in Bozen täglich bestens mit frischem
Gemüse und Obst versorgt werden könnte. Bisher würden die Bauern lieber mit
eigenem Fuhr Werk direkt bis Bozen fahren, um sich das umständliche Umladen der Waren
beim Wurzer zu ersparen.
Am 2. Mai 1930 wurden die Arbeiten des Unterbaues von den Etschwerken zu einem Vertragspreis
von 254.558,50 Lire der Baufirma Angelo Donati übergeben. Es war vorgesehen, im sumpfigen
Gelände (Jauch genannt) ein mindestens 0,5 Meter tiefes Bett aus gebündelten Baum
ästen so zu verlegen, daß diese zur Gänze vom Grundwasser bedeckt würden.
Darauf sollte der eigentliche Bahndamm aus Schotter aufgebaut werden - also eine sogenannte
schwimmende Bettung. Der moosige Grund verschlang aber viel mehr Material, und nach Auskunft
eines Anrainers sollen über 70.000 Bündel Baum äste versenkt worden sein, bevor
Schotter aufgebracht werden konnte. Für den Transport des Materials mußte eigens
eine Bahn auf Geleisen angelegt werden, die vom Unterberghof bis ins Jauch führte. Bereits
während des Bau Jahres wurden Senkungen des Bahn Körpers bis zu einem Meter gemessen.
Dadurch wurde das Grundwasser seitlich des Dammes empor gedrückt und bildete dort größere
Wassermoore, aus denen bald Seerosen leuchteten.
Auf den Bahn Körper kamen 2400 Schwellen aus Lärchenholz der Sägerei Franz Eder
in Bozen, worauf gebrauchte Vignolschienen der Mailänder Firma Vincenzo Valente verlegt
wurden. Die Eisenbrücke über den Landgraben wurde von Angelo Menestrina in Trient
hergestellt.
Die Ausrüstung für die Oberleitung lieferten mehrere Firmen, darunter wiederum Siemens
& Schuckert, Wien.
Die Kosten für den Unterbau steigerten sich auf 800.000 Lire, dazu kam erst die Stecken
Ausrüstung, so daß für diese Verlängerung von 2,138 km 1.158.000 Lire
ausgegeben werden mußten . Am 16. Juli 1931 wurde mit den Probe Fahrten auf der neuen
Linie begonnen. Die Wagen Nr. 3 und 5 der Meraner Bahn wurden als Wagen Nr. 6 und 7 zu den
fünf bereits auf der Strecke Bozen-Wurzer verkehrenden dazu genommen. Im Haus des Herrn
Josef Koch an der Endstation wurde ein Raum als Wartesaal gemietet.
Am Sonntag, dem 26. Juli 1931, wurde die neue Strecke dem Verkehr übergeben, der Preis
der Fahrkarte Wurzer-Leifers betrug 70 Centesimi, war also bedeutend billiger als der des holprigen
Stellwagens . Mit königlichem Dekret vom 22. September 1932 wurden die Etschwerke auch
Konzessionsinhaber der neuen Teilstrecke.
Der Betrieb der Trambahn
Die Straßen Bahnen Bozen-Gries und Bozen-Leifers
waren zwei verschiedene, eigene Gesellschaften und hatten demzufolge eigene Geschäftsgebarung
und Verwaltung, wie übrigens auch die Rittner Bahn. Die Bahnen hatten eine gemeinsame
Remise, doch mußte die Leiferer Bahn der Grieser Bahn Hallen miete zahlen und ebenso
die sogenannte Peage-Gebühr für die Strecke vom Waltherplatz bis zur Remise.
Wegen der Höhe dieser Beträge kam es immer wieder zu Differenzen zwischen der Grieser
und der Leiferer Bahn, und letztere drohte öfters, unter dem Kalvarienberg ein eigenes
Betriebsgebäude zu bauen, doch ist es zum Glück nie so weit gekommen, war doch die
Remise auf der Tuchbleiche einvernehmlich zwischen beiden Seiten so gebaut worden, daß
sie für beide Bahnen ausreichend war und hätten doch die Kosten für ein zweites
Betriebsgebäude das Defizit des Bahn Betriebes noch mehr erhöht .
Die Leiferer Bahn arbeitete von Anfang an mit Gewinn. Die allgemeine Mobilisierung 1914 zwang
die.Betriebsleitung, den Verkehr, der sich bis 31. Juli halb stündlich bis zur Endstation
und ein viertelstündlich bis zum Höllerhof von halb sechs Uhr früh bis halb
elf Uhr nachts abspielte, stark einzuschränken. Durch die Mobilisierung entstand die Notwendigkeit,
das Personal der drei verschiedenen Betriebe, nämlich der Rittner Bahn, der Grieser und
der Jakober Bahn zu einem zu verschmelzen, um es je nach Bedarf bald hier, bald dort einzusetzen.
Die Klein Bahn Bozen-St. Jakob hat hierbei den Hauptvorteil gehabt, da von ihrem naturgemäß
jüngsten Personal durch Ein Berufungen nur ein Mann übrigblieb. Hätte hier nicht
das Personal der Grieser Bahn ausgeholfen, so hätte die Jakober Bahn länger stillstehen
müssen. Nur dadurch, daß die Grieser Bahn für zehn Tage auf ihren Betrieb verzichten
konnte, ließ sich der wohl wichtigere Betrieb nach St. Jakob, wenn auch nur ein stündlich,
aufrechterhalten. Der große Ausfall an Personal hat zu dem Versuch geführt, aushilfsweise
nur für die Kriegs Zeit Frauen der ins Feld gezogenen Bediensteten in Schaffner Dienste
zu nehmen, und um den Eifersüchteleien der Männer nach Möglichkeit zu begegnen,
wurde der Lohn der Schaffnerinnen um etwa eine Krone niedriger angesetzt. (Im Jahre 1915 mußte
wegen der außerordentlichen Schnee fälle des vorangegangenen Winters ein Schneepflug
angeschafft werden.)
Auffallend sind die Rekord Überschüsse der Leiferer Bahn in den beiden letzten Kriegsjahren.
Der Geschäftsbericht des Betriebs Jahres 1917/18 gibt hierfür folgende Erklärung:
»Dieser außerordentliche Zuspruch ist hauptsächlich darauf zurückzuführen,
daß stets große Truppen Massen in dem Verkehrs gebiete der Klein Bahn sich befanden
und daß der Verkehr auf der Süd Bahn ein sehr beschränkter war, so daß
auch die Zivilbevölkerung der entfernter gelegenen Orte Leifers und Branzoll die Klein
Bahn benutzten.Militär Personen zahlten den halben Fahrpreis und waren hauptsächlich
in Oberau untergebracht.
Die Jakober Bahn hatte eine doppelt und dreimal so hohe durchschnittliche Zug Besetzung als
die Grieser Bahn, so beförderte sie z. B. im Jahre 1915 durchschnittlich 22 Personen,
während die Grieser Bahn nur acht Personen beförderte. Vorteilhaft war auch der Umstand,
daß die Jakober Bahn kaum vom Fremdenverkehr abhängig war, so daß die Einnahmen
der einzelnen Monate sehr gleichmäßig waren, zum Unterschied von der Grieser Bahn.
Wegen der größeren Abstände zwischen den Haltestellen hatte die Bahn nach St.
Jakob außerdem einen bedeutend niedrigeren Stromverbrauch pro Wagenkilometer.
Im Geschäftsjahr 1919/20 arbeitete die Bahn passiv.
Laut einer Forderung des »Circolo ferroviario« mußten vom Jahre 1922 an Bewerber
einer Stelle bei der Straßenbahn sowie auch alle Angestellten der Bahn eine schriftliche
und eine mündliche Prüfung über die Kenntnis der italienischen Sprache ablegen."'
Die Kenntnis der deutschen Sprache wurde nicht verlangt.
Im Jahre 1923 versuchte man es nach dem Beispiel österreichischer und Reichs deutscher
Straßen Bahnen mit der Einführung der Einmannwagen, und zwar zuerst auf der Grieser
Bahn und dann auf der Strecke Höllerhof-Wurzer der Jakober Bahn. Darüber hinaus wurden
der Übergang vom Acht- auf den Neun- und Zehnstundentag und Urlaubskürzungen ins
Auge gefaßt. Die Wagenfolge wurde herabgesetzt, die meisten Bedarfs Haltestellen wurden
aufgelassen. Durch diese Maßnahmen konnten die Betriebskosten gesenkt werden, der Zuspruch
der Fahrgäste blieb aber um so niedriger.
Die Etschwerke waren nun infolge wieder steigender Defizite der Bahn bestrebt, den Betrieb
derselben abzugeben. So wurde mit dem Vertrag vom 6. Dezember 1935 der Betrieb der Bozner Straßenbahn
mit Wirkung vom 1. Jänner 1936 an die Gesellschaft SAER (Societä anonima elettrovie
Romagnole), einer Tochtergesellschaft der Societa italiana Ernesto Breda mit Sitz in Mailand,
weiter vergeben. Im Abkommen wurden die Tarife für Personen- und Gütertransport festgelegt;
für letzteren war vom 10. September 1933 an auf der Leiferer Bahn ein täglich mitgenommener
geschlossener Güterwagen eingesetzt worden. Eine Fahrt bis Leifers kostete 2 Lire und
20 Centesimi.
Doch nach dem Zweiten Weltkrieg kam durch den zunehmenden motorisierten Individualverkehr die
Straßenbahn, vor allem in Bozens engen Straßen, immer mehr in Bedrängnis.
Durch das Entstehen neuer Siedlungen in der Zwischenkriegszeit, die von der Bahn nicht berührt
wurden, wie der »Semiruralizone-, des Viertels Quirein, der Industriezone, kamen seit
Juni 1948 die ersten Autobusse als öffentliche Verkehrsmittel zum Einsatz.
In der letzten Zeit des Tramwaybetriebes mußte die Gemeinde monatlich 2,5 Millionen Lire
für das Defizit aufbringen .
Seit die Etschwerke einige große Fabriken der zwischen 1935 und 1940 entstandenen Industriezone
mit Strom belieferten, hatten sie häufig keinen Überschuß-Tagstrom mehr und
mußten, besonders im Winter, Strom zukaufen.
Als nun der aus Triest kommende Unternehmer und Treibstoff Kaufmann Dr. Bruno Permutti der
Stadt einen Autobus Dienst anbot, den er über eine Gesellschaft in Eigen Regie machen
würde, sofern er hierzu die Lizenz und von der Stadtgemeinde das Recht zur Benützung
der Straßenbahnremise für seine Autobusse bekäme, ging die Mehrheit des Bozner
Stadtrates darauf ein. Aber die unter Regie Permuttis am 23. April 1948 gegründete Verkehrs
Gesellschaft SASA (Societa Atesina Servizi Automobilistici), deren Netz ja erheblich mehr Kilometer
umfaßte, brauchte nicht weniger, sondern mehr Personal als die Trambahn." Um Mitternacht
des 23. Dezember 1948 wurde der Betrieb der Bozner Straßenbahn eingestellt, und am darauffolgenden
Tag nahmen die grünen SASA-Wagen, gleichsam als Weihnachtsgeschenk, ihren Dienst auf."
Die Trambahnbediensteten wurden, soweit möglich, von der SASA übernommen, ebenso
die Remise auf der Tuchbleiche. Die Wagen der Straßenbahn wurden verschrottet.
Doch die Benutzer mußten für das neue, wenig umweltfreundliche Verkehrsmittel auch
noch höhere Fahrkarten preise (eine Fahrt Bozen-Leifers kostete 50 Lire) und bei zunehmendem
Autoverkehr ein immer schleppender es Vorwärts kommen in Kauf nehmen.
Verfasst von Georg Tengler und veröffentlicht im Buche "Leifers-vom Dorf bis zur Stadt" im Jahre 1998© by Raiffeisenkasse Leifers